Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer VIII 239
Bei dieser Garnitur handelt es sich um ein besonders vielgestaltiges Schmuckensemble. Ein Hofdegen war nie Teil dieser reinen Jagdgarnitur. Den Rang dieses Juwelenkunstwerkes erkennt man am extravaganten Hutschmuck, dem Steinschnitt für den Griff des Hirschfängers und nicht zuletzt an der Taschenuhr, an deren Kette zwei Petschafte anhingen.
Der Griff des Spazierstockes ist nach dem Muster des Hirschfängers geschliffen.
Aufgrund dieser Garnitur kam es erstmals zu Unstimmigkeiten zwischen dem Hofjuwelier und dem Kurfürst- König. August dem Starken erschien der Preis einiger ergänzenden Teile zu hoch. Er unterschätzte die Schwierigkeit, die außerordentlich seltenen Karneole zu beschaffen.
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