Schuhschnalle (Smaragdgarnitur)
Dinglinger, Johann Melchior (1664-1731) Werkstatt - Juwelier
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 4,1 cm, B 5,3 cm; Gewicht: 31 g
Museum
Inventarnummer
VIII 141 a
Der Zeitraum in dem die Smaragdgarnitur erschaffen wurde ist unbekannt. Sicher ist jedoch, dass sie zu Zeiten Augusts des Starken extravaganter und künstlerisch anspruchsvoller war als heute. Der Schmuck ist figural geformt und wird von Jagdmotiven dominiet. Die drei ungewöhnlichen Hauptstücke des Ensembles, der Hirschfänger, der Hofdegen und die Jagdpeitsche wurden jedoch nur in Teilen überliefert. So zerbrach man den mit Tigergriff versehenen Degen, die Peitsche und einen aus Schlangenholz gefertigten Spazierstock zugunsten des heute überlieferten Zierdegens und eines neuen Stockknopfes. Auf diesem Wege verloren sich ein Großteil der skulptural geprägten Jagdinventionen. Ihre Spuren finden sich nur noch an der Schnalle und der großen Spitze des Wehrgehänges.
Die Schnallen dieses Ensembles sind nach einem einheitlichen Muster gearbeitet: in Silber gefasste Brillanten wechseln mit goldgefassten Smaragden.
Die Schnallen dieses Ensembles sind nach einem einheitlichen Muster gearbeitet: in Silber gefasste Brillanten wechseln mit goldgefassten Smaragden.
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