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Brustkette aus 34 Korallengliedern

Material und Technik
Abmessungen
L 117,0 cm
Inventarnummer
III 174 a
Geschnittene Korallenstücke bilden die 34 Glieder dieser Kette. Jeweils vier Stücke sind auf Golddraht aufgereiht und durch eine emaillierte Blüte und weiße Knöpfchen zu einem Kettenglied zusammengefasst. Möglicherweise entstand das Schmuckstück in Italien, wo Korallen traditionell verarbeitet wurden. Bekannter sind die später sehr begehrten Korallenfiguren aus Trapani (Sizilien). Die Kette könnte aus dem umfangreichen Nachlass der Kurfürstin Anna von Sachsen stammen, doch ist das 1585 erstellte Kleinodieninventar in dieser Hinsicht wenig aufschlussreich. Nur ein paar Ketten sind näher beschrieben. Unter den Armbändern befanden sich aber "armbender von Corallen undt allerley selzamen Edlen gesteinen". Daraus wird auch ersichtlich, dass die Korallen zu den "gesundtsteinen" zählten wurden, die zum Schutz vor Krankheiten oder als Medizin dagegen getragen wurden, wie dies auch von den "selzamen Edlen gesteinen" angenommen werden kann.
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