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Goldener Schmuck (Kette oder Bandelier)

Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Gewicht: 1049 g
Inventarnummer
VIII 246
Dieser aus purem Gold gefertigte Schmuck besteht aus kleinen Ketten, die von vier rubinbesetzten Spangen unterbrochen werden. Als Halsschmuck ist es in dieser Form kaum vorstellbar. Es wäre jedoch denkbar, dass es sich hier ursprünglich einmal um ein Degenbandelier gehandelt hat, wie es auf dem Porträt des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. von 1652 zu sehen ist, siehe Rüstkammer, Inv.-Nr. H 0200. Das Bandelier löste um die Mitte des 17. Jahrhunderts die bis dahin verwendeten Wehrgehänge beim Tragen der Seitenwaffe (Degen oder Rapier) ab. Es würde sich um eine äußerst kostspielige Variante eines Bandeliers handeln, denn üblicherweise bestanden sowohl Wehrgehänge und Bandeliers aus Textil.
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