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Woldemar Jurisch (1910-1997) kam bereits in seiner Kindheit mit dem Puppenspiel in Berührung, da sein Großvater für das Marionettentheater von Heinrich Apel in Dresden Bühnenbilder malte. Der gelernte Tischler baute sich ein eigenes Marionettentheater und wurde 1952 Berufspuppenspieler. Die Köpfe seines ersten Theaters schnitzte Theo Eggink (1901-1965) in Hohnstein. Da dies aus politischen Gründen in der DDR jedoch nicht opportun war, wurden die Holzköpfe gegen kaschierte ausgetauscht, die Jurisch selbst anfertigte. Wegen zahlreicher Schwierigkeiten gab Woldemar Jurisch 1957 seine Lizenz als Berufspuppenspieler zurück und hörte aus gesundheitlichen Gründen in den 1960er Jahren mit dem Puppenspiel ganz auf.
Creditline
Puppentheatersammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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