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Flache, ovale Tabatiere aus der Goldenen Jagdgarnitur

Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 1,5 cm, B 7,5 cm, T 5,8 cm
Inventarnummer
VIII 256
Modische Galanteriewaren wie kleine Dosen und Etuis waren im 18. Jahrhundert als Zeichen von Luxus unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Kostbare Tabatieren zur Verwahrung des Schnupftabaks erlangten sogar auf diplomatischer Ebene große Bedeutung. Als Zeichen fürstlicher Gunst wurden sie von Kaisern und Königen bis weit in das 19. Jahrhundert hinein verschenkt. Neben Tabatieren entstanden auch fantasievoll gestaltete Döschen für Dragees, Puder und kleine Gegenstände wie Scheren oder Zahnstocher. In aufwändiger Juwelierarbeit wurden neben Edelsteinen auch Porzellan, Elfenbein und Perlmutter in Gold gefasst. Vor allem die Werkstätten in Paris, Genf, Berlin und Dresden waren bekannt für ihr hohes künstlerisches und handwerkliches Niveau.
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