Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer VI 15

Eiförmige Deckeldose

Ort, Datierung
Abmessungen
H 8,7 cm, B 14,0 cm, T 9,0 cm
Inventarnummer
VI 15
Auf der Suche nach qualitätvollen und außergewöhnlichen Stücken für seine Pretiosensammlung wandte sich August der Starke auch an Händler in Amsterdam. Von Charles Le Roy erwarb er 1707 eine eiförmige Deckeldose aus Chalcedon und eine achteckige Karneoldose (vgl. Inv. Nr. V 3 rrrr), beide mit Diamantbesatz und subtiler Emailverzierung (wohl Frankreich, um 1700). Auch die Karneoldose besaß zum Zeitpunkt des Ankaufs einen mit feinen Golddrähten überzogenen Deckel. Die Schlichtheit und feine Eleganz dieser in Amsterdam vertriebenen Stücke fanden im späten 19. Jahrhundert erneut Gefallen, wie eine 1894 von Carl Fabergé in St. Petersburg für Zar Alexander III. (reg. 1881–1894) angefertigte Kopie der eiförmigen Deckeldose zeigt (heute im Besitz des russischen Oligarchen Wiktor Wekselberg).
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