Material und Technik
Abmessungen
H 41,5 cm, B 19,0 cm, Dm Fuß 12,2 cm
Museum
Inventarnummer
V 178
Das große Kruzifix mit dem eingeschnittenen Körper Christi erwarb der Kunstkämmerer David Uslaub im März 1602 im Auftrag Christians II. von Sachsen für mehr als 400 Gulden vom Dresdner Hofgoldschmied Gabriel Gipfel. Ob dieser auch die Goldschmiedearbeiten schuf, wie etwa die Emailmedaillons mit den Evangelistensymbolen an den Kreuzarmen und die Figuren von Maria und Johannes, die stilistisch nicht nach Mailand weisen, bleibt ungewiss. Das Kruzifix war im selben Jahr eines der Weihnachtsgeschenke des Kurfürsten Christian II. an seine Mutter, die verwitwete Kurfürstin Sophia.
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