Allegorie "Die Zeit hebt die gesunkene Kunst"
Lücke, Johann Christoph Ludwig (um 1703/05-1780) - Elfenbeinschnitzer Reinow, Christian (1685-1749) - Lackierer
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 37,2 cm, B 13,5 cm, T 13,3 cm; H ohne Sockel 22,0 cm ; Gesamtgewicht: 1438g
Museum
Inventarnummer
II 337
Am 24. November 1736 erhielt Johann Christoph Ludwig Lücke 80 Dukaten für die Elfenbeingruppe „Die Zeit hebt die gesunkene Kunst“. Zwei Tage später gab sie König August III. von Polen zum Grünen Gewölbe. Doch auch mit diesem Werk konnte sich Lücke nicht als Hofbildhauer empfehlen.
Die ikonografischen Wurzeln dieser Darstellung sind vor allem im Repertoire spätmanieristischer Allegorien zu suchen. Dort nahm der greise, geflügelte Gott der Zeit, der die Personifikation der Künste errettet, einen festen Platz ein.
Die ikonografischen Wurzeln dieser Darstellung sind vor allem im Repertoire spätmanieristischer Allegorien zu suchen. Dort nahm der greise, geflügelte Gott der Zeit, der die Personifikation der Künste errettet, einen festen Platz ein.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
signiert: I.C.L. LÜCKE
Reproduktion
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