Hauptbild des Objekts
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 15,6 cm, B 5,2 cm, Dm 3,8 cm
Inventarnummer
VI 18
Die nachweislich 1714 erworbene kleine Kanne aus virtuos geschnittenem Jaspis mit eingelegten Goldfäden gehört in den Bereich der ""Galanteriewaren" und "Bijouterien", welche um 1700 bei fürstlichen Sammlern sehr begehrt waren. Die kostbare Kanne steht mit ihrem grünlich schillernden Schlangenhenkel formal in unmittelbarem Bezug zur Kaffeekanne des "Goldenen Kaffeezeugs" (VIII 203) von Johann Melchior Dinglinger und weist große Ähnlichkeiten zu den Geschenken auf, die dem indischen Herrscher im "Thron des Großmoguls" (VIII 204) präsentiert werden. Auch im ersten "Invenatrium der königlichen Pretiosen" von 1725 wird die Kanne mit dem Hofjuwelier verbunden, der seit 1693 gemeinsam mit seinen Brüdern eine Werkstatt betrieb.
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