Kette aus 177 sächsischen Perlen
Material und Technik
Abmessungen
größte Perle: Dm 12,9 mm; kleinste Perle: Dm 6,5 mm
Museum
Inventarnummer
VIII 33
Die erste Kunde binnenländischer Perlenvorkommen reicht bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts zurück. 1566 ist das erste staatliche Eingreifen in die Perlensuche durch Kurfürst August bekannt. Zentrum der ursprünglichen Vorkommen war der Oberlauf der Weißen Elster und deren Einzugsgebiet. Die Perlenfischerei war Kronregal; der gesamte Ertrag musste an das sächsische Herrscherhaus abgeliefert werden. Die177 einheimischen Perlen, die vor 1734 nach und nach aus den vogtländischen Gewässern entnommen worden waren, soll erstmals 1805 zu einer Perlenkette aufgereiht worden sein. Erst zwischen 1927 und 1937 entschloss man sich, die einzelnen Perlen zu einer einzigen großartigen Kette zu vereinen.
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