Brustkette aus verschiedenen goldenen und emaillierten Gliedern
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
L 145,7 cm; Gewicht: 223 g
Museum
Inventarnummer
VIII 280
Bei dieser Kette handelt es sich um einen Ziergürtel. Er ist aus miteinander verschlungenen Drahtgliedern und acht massiven Stücken mit kugeligen Enden zusammengesetzt. Neben golden belassenen Partien wurde nur schwarzes und weißes Email verwendet.
Im Nachlass der Kurfürstin Anna ist das Stück als "ein Gürtel Pariser arbeit schwarz undt weiß geschmelzt" verzeichnet. Tatsächlich geben die späteren Inventareinträge preis, dass sich an dem Gürtel auch ein Gürtelknopf wie ein "ein Blumen Krügel mit Henkeln, auch schwartz und weiß emailliert" befand. Dieser fehlt seit 1817.
Ziergürtel waren wichtiger Bestandteil der fürstlichen Damenmode in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Um die Taille gelegt, fielen sie auf der Vorderseite lang hinab. Häufig endeten sie in einem besonders gearbeiteten Gürtelknopf.
Im Nachlass der Kurfürstin Anna ist das Stück als "ein Gürtel Pariser arbeit schwarz undt weiß geschmelzt" verzeichnet. Tatsächlich geben die späteren Inventareinträge preis, dass sich an dem Gürtel auch ein Gürtelknopf wie ein "ein Blumen Krügel mit Henkeln, auch schwartz und weiß emailliert" befand. Dieser fehlt seit 1817.
Ziergürtel waren wichtiger Bestandteil der fürstlichen Damenmode in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Um die Taille gelegt, fielen sie auf der Vorderseite lang hinab. Häufig endeten sie in einem besonders gearbeiteten Gürtelknopf.
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