Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer VIII 290

Anhänger mit dem Urteil des Paris

Ort, Datierung
Abmessungen
H 9,3 cm, B 6,7 cm
Inventarnummer
VIII 290
Um 1600 machten sich Veränderungen in der Gestaltung von Schmuckanhängern bemerkbar. Zur spanisch beeinflussten Mode trug man bisher Schmuckstücke aus kompakten, gegossenen Formen, wie z.B. den Anhänger mit dem Monogramm AA, s. Inv.-Nr. VIII 286. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts lösten sich die festen Formen der Kleinode auf. Der Goldschmied montierte auf der nun durchbrochenen Grundplatte mit Hilfe von Stiften und Schrauben Figuren, szenische Darstellungen, aus Edelsteinen gebildete Monogramme und gefasste Edelsteine. Hier sind auf der ovalen durchbrochenen Grundplatte einzelne Blüten mit Eldesteinen sowie eine kleine "Bühne" befestigt. Auf der Bühne ist das Parisurteil mit weiß emaillierten Figuren dargestellt. Paris sitzt in der Mitte des Bildes und reicht Aphrodite den goldenen Apfel. Vor Aphrodite kauert der kleine Eros, hinter ihr erkennt man Hermes. Ihnen gegenüber stehen Hera mit dem Schwan und Athena mit Helm und Speer.
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