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Anhänger mit dem Heiligen Georg als Drachentöter

Ort, Datierung
Abmessungen
H 8,2 cm, B 5,1 cm
Inventarnummer
VIII 265
Der Anhänger mit dem heiligen Georg als Drachentöter, der für den Sieg des Guten über das Böse stand, galt als Bekenntnis zum christlichen Glauben. Das Motiv des kämpfenden Georgs gehörte im ausgehenden 16. und im 17. Jahrhundert zu den häufigsten Themen figürlicher Anhänger. Verschiedene Variationen lassen sich auch in den Kleinodieninventaren des sächsischen Kurfürstenhauses nachweisen. Dieses als dreidimensionale Plastik gestaltete Schmuckstück fasziniert durch die subtil herausgearbeitete Anatomie und die ungeheure Dynamik der Gruppe. Es gehört zu den künstlerisch bedeutendsten Kleinodien des Grünen Gewölbes.
Das Schmuckstück ist in den Ausgaben für Goldschmiedearbeiten unter Kurfürst Christians I. genannt. Der Preis von 686 Gulden wurde dem Dresdner Juwelier Hieronimus Kramer am 19. Mai 1590 gezahlt. Das Schmuckstück war ein Gründonnerstagsgeschenk 1590 an die Kurfürstin Sophia.
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