Hüftkette aus 47 mandelförmigen, durchbrochenen Gliedern
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
L 209,0 cm
Museum
Inventarnummer
VIII 270
Diese Hüftkette gehört zu den Schmuckstücken aus fürstlichem Besitz, die keiner bestimmten Persönlichkeit mehr zugeordnet werden können. Einige der langen Hüftketten, die in den Inventaren des 16. Jahrhunderts als Ketten "mit wollrichenden knopffen" aufgeführt werden, trug man nicht allein als kostbare Zier, sondern auch zum Schutz vor Krankheiten. Ihre filigran durchbrochenen, kugeligen Glieder dienten der Aufnahme von Duftstoffen wie Moschus, Bisam und Ambra oder von Gewürzen und wohlriechenden Hölzern, von denen man sich heilende Wirkung versprach. Auch diese aus 47 durchbrochenen Gliedern bestehende Kette war möglicherweise einem solchem Zweck zugedacht.
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