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Anschreiben zur Ersuchung einer Patin

Abmessungen
10,2 x 17,3 cm, offen 34,3 x 21,2 cm
Inventarnummer
E 582
Schlagworte
Gefalteter Brief, in dem das Ersuchen einer Patenschaft Inhalt ist. Röhrsdorf, dat. 12. März 1778
Der gefaltete Brief ist außen mit der Anschrift "Der Erbaren und Tugendsahmen Frau Christinen, des Ehrengeachten und Nahmhafften Mstr. Carl Friedrich Grubichens Fleischhauers und Ober Schenckwirth allhier in Röhrsdorff lieben Eheweibe. Meiner Insonders Vielgeliebten Freundin und künfftig Werthgeschatzten Frau Gevatterin."
Wie in solchen Taufpatenersuchen üblich, wird in dem Brief die Geburt "des Töchterleins" und der Tag und Ort der Taufe, zu der man die angeschriebene Person als Gevatter, früher verwendeter Begriff für den Taufpaten, ersucht, bekanntgegeben. Gleichzeitig dient der Brief als Einladung zu "einem geringen Tauff-Mahle", denn es war Sitte, sich nach der Taufe bei den Paten in Form eines Essens (andere Begriffe: Gevatteressen, Kindtaufschmaus oder Kindelbier) zu bedanken.
Der Vater des Kindes unterzeichnet mit "dienstwilliger Johann George Clauß, Bauer allda."
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Frau Christinen, des Ehrengeachten und Nahmhafften Mstr. Carl Friedrich Grubichens Fleischhauers und Ober Schenckwirth allhier
Johann George Clauß, Bauer allda
Reproduktion
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