Hund, sich kratzend
Kaendler, Johann Joachim (1706-1775) - Modelleur
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 26,3 cm, B. 36,2 cm, T. 22,5 cm
Museum
Inventarnummer
PE 318
Der Hund, ein Windspiel mit coupierten Ohren, der sich hier mit dem linken Hinterbein am Hals kratzt (rechts) und gleichzeitig nach hinten wendet, wurde in höfischen Kreisen gerne gehalten, da er sich gut für die Hetzjagd ausbilden ließ. Der sehnige, schlanke Rüde wurde von Kaendler im Juni 1732 „liegend“ mit leicht geöffnetem Maul wiedergegeben, was den natürlichen Eindruck dieser fast lebensgroßen Darstellung verstärkt. Die dreidimensionale Wirkung der Körperdrehung entfaltet sich dann am besten, wenn der Hund wie in der Realität auf dem Boden liegt, wie es für mehrere Tiermodelle auch vorgesehen war. (A. Ziffer, 2010)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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