Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 469
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 29,0 cm, B. 15,3 cm, T. 12,5 cm
Inventarnummer
PE 469
Mit seiner strengen und monumentalen Darstellungsweise, die sich an klassischen, griechischen Vorbildern orientierte, entsprach Chaudet während der Ersten Republik (1792 - 1795) und des Ersten Kaiserreiches (1804 - 1814/15) in Frankreich dem damals zeitgemäßen Verständnis der Antike. Dieser Haltung verdankte er den Auftrag zum Entwurf einer Napoleonbüste, welche so viel Zustimmung fand, daß sie fortan zum gültigen und offiziellen Porträt des Kaisers wurde. Die Büste wurde in Marmor, Bronze, Gips und auch in Biskuitporzellan gefertigt. Das weiße Biskuitporzellan war besonders zur Zeit des Empire wegen seiner optischen Nähe zum Marmor beliebt. Die Manufaktur Sèvres lieferte hohe Stückzahlen des idealisierenden Kaiserporträts in verschiedenen Größen.
Die in Dresden befindliche Büste ist Teil eines umfangreichen Geschenkes, welches Friedrich August I. 1809 anläßlich seines Besuches in Paris von Napoleon erhielt.
(Anette Loesch, 2011)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
bez. Chaudet f.
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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