Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 54,9 cm, B. (bestoßen): 36,2 cm, T. 23,1 cm
Museum
Inventarnummer
PE 11
Der in der Natur wesentlich größere Fischadler wurde von Kaendler laut seinem Arbeitsbericht im ersten Jahr seines Wirkens für die Meißner Manufaktur modelliert und offenbar in Porzellan gefertigt. Die plastische Herausarbeitung der einzelnen Federn gelang Kaendler nur unvollkommen, da die Porzellanmasse zu grobkörnig war, um die feinen Details mit dem Modelierholz herauszuarbeiten. Auch die Brenntechnik für Plastiken dieses Formats erwies sich als noch nicht weit genug entwickelt, so dass der Sockel zahlreiche tiefe Brandrisse aufweist, die anschließend mit Gips und weißer Lackfarbe geschlossen und überdeckt wurden. Der Fischadler wurde im Japanischen Palais ausgestellt.
(Pietsch 2006, S. 130)
(Pietsch 2006, S. 130)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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