Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 48
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 56,8 cm, B. 89,0 cm, T. 48,2 cm
Inventarnummer
PE 48
Der junge Bär dürfte tatsächlich in Lebensgröße gestaltet worden sein, so wie Kirchner dies in seinem Arbeitsbericht vom Oktober 1732 vermerkt: „Einen großen Bähren in Lebensgröße“ (zit. Nach Wittwer 2004, S. 295). Wenn dies der Fall ist, dann müsste ihn der Modelleur im Bärenhaus nach der Natur modelliert haben. Die Plastik zeigt das Raubtier denn auch in seiner charakteristischen Haltung auf dem Boden sitzend und sich mit der Zunge die linke Vorderpfote leckend. Das langhaarige, zottige Fell bedeckt in gewellten Strähnen den massigen Körper. Die Inventare des Japanischen Palais von 1770 und 1779 verzeichnen unter der Nummer „N=257.w … fünf Bäre mit etwas brauner farbe“. Demnach waren vermutlich alle Bären ursprünglich mit brauner Lackfarbe bemalt, die später entfernt wurde.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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