Enghalsvase
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. mit Deckel: 43,2 cm, H. ohne Deckel: 38,5 cm, D. 15,1 cm, D. Fuß: 10,7 cm
Museum
Inventarnummer
PE 596
Die drei Enghalsvasen mit Deckel gehören zu einem Satz von ursprünglich fünf Vasen, von denen zwei eine andere Form, aber den gleichen unterglasurblauen Dekor als verbindendes Element aufwiesen. Dieser besteht aus Landschaften mit Pagodenarchitekturen und Weidenbäumen, unter denen zwei Chinesen an einem Tisch sitzen und Tee trinken. Die Malerei gehört zu den frühesten Blaudekoren der Meissner Manufaktur, welcher zu diesem Zeitpunkt noch nicht konturenscharf aus dem Brand kam. Erst als die Porzellanmasse um 1723 verbessert wurde, indem man an Stelle des bis dahin gebräuchlichen Alabasterkalks Feldspat verwendete, zog die kobaltblaue Farbe weniger stark in den gebrannten unglasierten Scherben ein und erhielt somit auch größere Leuchtkraft.
(Katalog: „Zauber der Zerbrechlichkeit“ 2010, Kat.-Nr.: 24, Ulrich Pietsch)
(Katalog: „Zauber der Zerbrechlichkeit“ 2010, Kat.-Nr.: 24, Ulrich Pietsch)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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