Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 55,9 cm, B. 73,6 cm, T. 35,4 cm
Museum
Inventarnummer
PE 713
Als Gegenstück zur Ziege mit dem jungen Geißlein ist der Ziegenbock gestaltet, der wie die Geiß den Kopf rückwärts wendet, so dass durch die Körperhaltung und Blickrichtung eine spannungsreiche Dynamik zwischen den beiden Figuren aufgebaut wird und diese als Paar präsentiert werden können. Der Bock mit den starken gebogenen und an den Enden geschweiften Hörnern liegt mit angewinkelten Beinen am Boden. Die einzelnen Körperteile sind unter dem in langen welligen Strähnen herabfallenden Fell nur mehr zu erahnen als wirklich zu sehen. Lediglich die leicht geöffnete Schnauze, Augen und Ohren, der sich nach oben ringelnde Schwanz und der nackte Hodensack treten aus der amorphen Masse hervor. Die Inventare des Japanischen Palais von 1770 und 1779 verzeichnen ausschließlich mit Lackfarben bemalte Exemplare, unter der Nummer „N=178.w“ „drey liegende weiße Ziegen-Böcke, darauf laquirt, defect“ und unter der Nummer „N=262.w“ zwey schwarze Ziegenböcke, 1.Stück defect“.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Bezeichnung: "3" [groß], gestempelt, auf der Unterseite des rechten Vorderhufes
Bezeichnung: "3" [groß], gestempelt, auf der Unterseite des rechten Vorderhufes
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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