Kokosnusspokal mit Szenen aus dem Alten Testament
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 34,4 cm, Dm Nuss 9,7 cm, Dm Fuß 8,5 cm; Gewicht: 552 g
Museum
Inventarnummer
VII 13
Die aus Mittel- und Südamerika importierten »indianischen« Nüsse wurden seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts von westeuropäischen Goldschmieden zu kostbaren und phantasievollen Trinkgefäßen verarbeitet. Die als Kuppa dienenden Kokosnüsse hat man dabei häufig mit fein geschnitzten Reliefs veredelt. So zeigt etwa der aus Amsterdam stammende, hochaufragende Pokal mit figürlichem Deckelknauf Darstellungen aus dem Zweiten Buch der Könige.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Meistermarke: leicht verschlagen
Beschaumarke: leicht verschlagen; wohl drei übereinander stehende Kreuze unter einer Krone (R3, 7561)
Jahresbuchstabe: D für 1572 (Voet 1912, S. 112)
Die Marken befinden sich am Lippenrand.
Beschaumarke: leicht verschlagen; wohl drei übereinander stehende Kreuze unter einer Krone (R3, 7561)
Jahresbuchstabe: D für 1572 (Voet 1912, S. 112)
Die Marken befinden sich am Lippenrand.
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