Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 763
Abmessungen
H. mit Deckel (Knopf fehlt): 14,8 cm, H. ohne Deckel: 12,2 cm, B. 14,3 cm, T. 8,9 cm, D. Fuß: 6,2 cm
Inventarnummer
PE 763
Noch vor der Nacherfindung des weißen Porzellans aus China gelang dem Alchemisten Johann Friedrich Böttger gemeinsam mit dem Naturforscher Ehrenfried Walther von Tschirnhaus und dem Bergrat Gottfried Pabst von Ohain 1706 die Herstellung eines besonders harten Steinzeugs, das heute allein Böttgers Namen trägt.

Auch diese kleine Kanne besteht aus Böttgersteinzeug. Über einem getreppten achteckigen Fuß erhebt sich der birnenförmige Korpus mit angesetztem Volutenhenkel. Das Gefäß wird von einem gewölbten Deckel verschlossen. Eine Besonderheit ist der Ausguss, der aus einem geöffneten Fisch- oder Drachenmaul entspringt.

Dass das Gefäß schon im 18. Jahrhundert als Kaffeekanne galt, verraten uns die Inventare des Japanischen Palais aus den Jahren 1721-27 und 1779. Die Palaisnummer auf der Unterseite weist das Stück als Teil der historischen Sammlung Augusts des Starken und Augusts III. im Japanischen Palais aus.
(Sabine Peinelt-Schmidt, 2021)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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