Koppchen mit Unterschale
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Koppchen: H. 4,4 cm, D. 8,0 cm, D. Fuß: 3,9 cm; Unterschale: H. 3,4 cm, D. 11,4 cm, D. Fuß: 6,5 cm
Museum
Inventarnummer
PE 928 a
Die Gold- und Emaildekore der frühen Meißner Porzellane stammen überwiegend aus der Dresdner Goldschmiedewerkstatt von George Funcke. Nach eigenen Angaben war er seit dem 13. Mai 1713 als Zulieferer für die Manufaktur tätig und bemalte das Porzellan "mit allerlei bunten Farben", darunter auch Gold und Silber. Zu den für Funcke charakteristischen Dekoren zählen die durch französische Stichvorlagen angeregten Ornamentbordüren im Stil der Regence-Zeit. Ab den frühen 1720er-Jahren spezialisierte sich Funcke auf die Ausführung der Kartuschen für die von Höroldt zu höchster Blüte geführten Meißner Porzellanmalerei.
Diese Stücke wurden vermutlich in der Werkstatt George Funckes mit Silber bemalt, da sie den für ihn typischen, durch französische Vorbilder beeinflussten Bandelwerkdekor aufweisen. (C. Banz, 2010)
Diese Stücke wurden vermutlich in der Werkstatt George Funckes mit Silber bemalt, da sie den für ihn typischen, durch französische Vorbilder beeinflussten Bandelwerkdekor aufweisen. (C. Banz, 2010)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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