Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 889 a, b

Tasse mit Unterschale

Ort, Datierung
Abmessungen
Tasse: H. 7,2 cm, B. 9,2 cm, T. 7,6 cm, D. Fuß: 4,1 cm; Unterschale: H. 3,0 cm, D. 11,4 cm, D. Fuß: 7,1 cm
Inventarnummer
PE 889 a, b
Die Experimente der Manufaktur auf der Suche nach den von Böttger bereits 1709 versprochenen brennbaren Farben führten zu einer neuen Art von farbiger Glasur, über die Johann Melchior Steinbrück 1717 in seinem Rapport berichtete: "vor kurtzen würklich eine neüe Arth von embellissement, so man PerlenMutter-oder Opalglasur nennet auf das weiße porcelain gebracht worden, so demselben ein neües und sehr schönes Ansehen giebet." Die mit diesem sogenannten, in unterschiedlichen Rosatönen changierenden Böttgerlüster im Gefäßinneren vollständig überzogenen Stücke gehören zu den kostbarsten Raritäten der Dresdner Porzellansammlung. Unter Johann Gregorius Höroldt wurde der Böttgerlüster nur sparsam für ausgewählte Bereiche wie die Kartuschen verwendet und galt als Zeichen der Distinktion. (C. Banz, 2010)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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