Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 5769
Abmessungen
H. 82,4 cm, B. 26,4 cm, T. 20,2 cm
Inventarnummer
PE 5769
Den Goldfasan mit seinem langen dünnen Schweif in Porzellan darzustellen, konnte Kaendler aus brenntechnischen Gründen nur gelingen, indem er ihn wie die Pfauhenne (PE 8) in aufrechter Haltung auf einen hohen Baumstamm setzte und die Schwanzfedern, daran angelehnt, vertikal herabfallen ließ. Die kurzen Federn am Hals und die längeren am Körper sind detailreich ausgearbeitet und deutlich voneinander unterschieden. Auch der Schopf am Hinterkopf des Vogels entspricht dem natürlichen Vorbild. In den Arbeitsberichten Kaendlers wird ein Goldfasan nicht ausdrücklich erwähnt, aber wegen der stilistischen Nähe zur Pfauhenne kann er zweifelsfrei seiner Hand zugeschrieben werden. Auch das Inventar des Japanischen Palais nennt einen solchen Vogel nicht. Die Reste alter Lackfarbenbemalung deuten darauf hin, dass die Plastik ursprünglich wohl vollständig bemalt war.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Gekreuzte Schwerter in Unterglasurblau seitlich am Sockel
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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