Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 31095
Theodor Keerl erhielt auf der Weltausstellung im Sommer 1913 in Gent als einziger deutscher Keramiker eine Goldmedaille für seine neuentwickelte Glasurtechnik, im Frühjahr 1913 hatte er bereits durch die Bayrische Landesgewerbeanstalt in Nürnberg eine Auszeichnung erhalten. Das Kunstgewerbemuseum Dresden kaufte von Keerl im März des selben Jahres ein Konvolut von vier Vasen, zu dem im Mai und im September noch weitere vier Exemplare als Schenkung von Teodor Keerl hinzukamen. Der Zustand der Flaschenvase mit den bereits kurz nach der Erwerbung abgeplatzten großen Schollen veranschaulicht die technischen Herausforderungen und zeigt Keerls Anfangsschwierigkeiten, die Glasur auf den größeren gerundeten Gefäßen verhaftete sich nicht mit dem Scherben. In den Jahren nach dem 1. Weltkrieg sind diese Probleme dann überwunden.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Handschriftliche Ritzsignatur: Ligiert „TK“; Formnr. Bleistift "No. 107"
Reproduktion
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