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Durchbrochen gearbeiteter Stern

Örtel, Anton - Elfenbeinschnitzer
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 6 cm, größte Ausdehnung (Diagonale): 10,44 cm; Gewicht: 12 g
Inventarnummer
II 269 uu/1
Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen erhielt am 21. Juni 1620 zu seinem Namenstag (Johannistag) von dem Kunsttischler Anton Oertel einen "künstlich durchbrochenen Stern von helffenbein". Das Grüne Gewölbe besitzt sieben solcher fragilen Kunstwerke, die alle von dem bei Hof angestellten Tischler herrühren. Feinste Ornamente sind aus dreieckigen Elfenbeinblättchen ausgesägt, diese zu dreiseitigen Pyramiden und schließlich zu einem dreidimensionalen Stern zusammengefügt.
Anton Oertel lieferte in den Jahren 1614 bis 1620 u.a. ein elfenbeinernes Schreibtischlein für 100 Gulden, zwei große und zwei kleine Brettspiele aus Holz und Elfenbein sowie diverse Arbeiten aus Ebenholz. Aus dem Besitz der Kurfürstin Magdalena Sibylla, Gemahlin von Johann Georg I. von Sachsen, stammt ein kleines Schränkchen aus Elfenbein, Inv.-Nr. II 269 kk, das vergleichbar ausgesägtes Ornament aufweist und so dem Kunsttischler zugeschrieben werden kann.
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