Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 1479 a, b
Abmessungen
Tasse: H. 5,8 cm, B. 12,6 cm, T. 8,0 cm, D. Fuß: 4,3 cm
Inventarnummer
PE 1479 a, b
Ungewöhnlich an diesem Tassenpaar sind die muschelförmigen Griffe und der Schnabel der Tasse, aus dem der heiße Kaffee zum Auskühlen in die Untertasse gegossen werden konnte. Mit Hilfe der Handgriffe ließ sich das Getränk aus der flachen Schale genießen. Tasse und Untertasse sind nach Vorbild japanischer Porzellane im Kakiemon-Stil mit blühenden Prunus- und Granatapfelzweigen bzw. zwei Kranichen und Bambusgitter bemalt.

August der Starke selbst hatte bei seinem letzten Besuch der Meissener Manufaktur im November 1732 rund ein Dutzend solcher Schnabeltassen in zweierlei Ausführung bestellt (Inv. Nr. PE 5043). Da er wenige Monate später, im Februar 1733, starb, ist unsicher, ob er deren Übersendung in das Japanische Palais noch erlebte. (Julia Weber, 2021)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Gekreuzte Schwerter in Unterglasurblau
Tasse:
Formerzeichen: " . . " [Johann Martin Kittel], eingestochen, im Standring
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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