Tabatiere
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 4,0 cm, B. 8,1 cm, T. 6,1 cm
Museum
Inventarnummer
PE 1794
Die Tabatieren dienten vornehmlich der Aufnahme von Schnupftabak, der als Medizin und Genussmittel bei Fürsten, Adligen und Bürgern beliebt war. Ausgehend von den Fürstenhöfen entwickelte sich für die Einnahme des Schnupftabaks eine ausgeklügelte Etikette, wobei die Handhabung der kostbaren Dosen regelrecht inszeniert wurde. Solche Dosen wurden auch zur Aufbewahrung von Schönheitspflästerchen, den „Mouches“, Puder, Pillen, Süßigkeiten und anderem mehr benutzt. Neben Tabatieren aus Edelsteinen, Edelmetallen und solchen mit kostbaren Emaildekoren waren jene aus Meissener Porzellan ganz besonders begehrt.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
ohne Marke
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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