Teller mit Imaridekor
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 3,0 cm, D. 21,0 cm, D. Fuß: 11,7 cm
Museum
Inventarnummer
PE 5393
Chinesische Teller, welche Imaridekore nachahmen, waren in Europa ebenso begehrt wie die japanischen Originale. Bei diesem Teller hielten sich die chinesischen Porzellanmaler jedoch nicht sehr eng an die Vorlage, sondern vermischten die typisch japanischen Ornamente in Dunkelblau, Eisenrot und Gold mit solchen in einem kräftigen Grün, wie sie beim Famille-Verte-Porzellan gebräuchlich sind. Diese wurden bei der Meißner Kopie durch Dekorelemente der japanischen Kakiemonmalerei wie Phönixe und Schmetterling ergänzt, sodass am Ende die genaue Herkunft des Dekors kaum noch zu ermitteln war. Dies hat seinen Grund in dem Bemühen der Manufaktur um zwar ostasiatisch erscheinende, aber dennoch eigenständige Dekore. (Dr. U. Pietsch, 2010)
Provenienz: 1890 mit der Sammlung Spitzner, Dresden, angekauft.
Provenienz: 1890 mit der Sammlung Spitzner, Dresden, angekauft.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Gekreuzte Schwerter in Unterglasurblau
Formerzeichen: "V", gestempelt, im Standring
Formerzeichen: "V", gestempelt, im Standring
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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