Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 5024

Sakeflasche

Abmessungen
H. ohne Deckel: 22,7 cm, D. 10,8 cm, D. Fuß: 6,6 cm
Inventarnummer
PE 5024
Die Form der bauchigen Sakeflasche mit langem Hals geht auf japanische Kakiemon-Porzellane zurück. Auch die Bemalung mit Zierfelsen, hinter denen Bambus und Blütenzweige hervorwachsen, ist von Kakiemon-Vorbildern inspiriert. Während um 1730 im Auftrag des Pariser Händlers Rodolphe Lemaire in Meissen eine große Zahl exakter Kopien ostasiatischer Originale entstanden (Inv. Nr. PE 5144), zeigt sich an dieser etwas später zu datierenden Sakeflasche bemalt mit „indianischen“ Blumen ein etwas freierer Umgang mit den Vorbildern.

1733 bestellte August III. in Meissen für die Ausstattung der Throngalerie in seinem Porzellanschloss eine große Zahl Vasen und Geschirre im Stil des Kakiemon. Auch die 1735 an das Japanische Palais gelieferte Sakeflasche war sicher als Zier für diesen zentralen Saal mit Blick über die Elbe bestimmt. (Julia Weber, 2021)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Gekreuzte Schwerter in Unterglasurblau
Formerzeichen: Kreuz im versenkten Kreis, gestempelt, im Standring
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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