Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 3,2 cm, D. 23,2 cm, D. Fuß: 13,9 cm
Museum
Inventarnummer
PE 5226
Der sogenannte Shiba-Onko-Dekor gehört zu den von der japanischen Manufaktur Sakaida Kakiemon in Arita geschaffenen Entwürfen. Er wurde in Meißen sehr häufig kopiert. Dargestellt ist eine Anekdote aus der Kindheit des späteren chinesischen Historikers Ssu-ma-Kuang (1009 - 1086), von den Japanern Shiba Onko genannt, der durch einen Steinwurf einen mit Wasser gefüllten Fischkübel aus Porzellan zertrümmerte und so seinen hineingefallenen Spielgefährten vor dem Ertrinken rettete. Auf den Darstellungen zieht eine Frau den Knaben aus dem bereits zerbrochenen Gefäß, während der andere Junge die rechte Hand noch vom Steinwurf erhoben hält. (Ulrich Pietsch, 2010)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Gekreuzte Schwerter in Emailblau auf der Glasur
Formerzeichen: "X" [Johann Daniel Rehschuh], geritzt, im Standring
Formerzeichen: "X" [Johann Daniel Rehschuh], geritzt, im Standring
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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