Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 2182

Plastik: Budai mit Teegeschirr

Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 9,6 cm, B. 9,6 cm, T. 8,9 cm, B. Fuß 9,5 cm, T. Fuß 8,2 cm
Inventarnummer
PE 2182
Das Modell des Götzen in einem faltenreichen Umhang, der Brust und Bauch frei lässt, mit kahlem Kopf und offenem grinsendem Mund als Rauchabzug lehnt sich an die Darstellung der chinesischen Gottheit des Budai Ho-Shang, des Gottes der Zufriedenheit, an. Zahlreiche chinesische Beispiele solcher buddhistischer Gottheiten aus Speckstein und Porzellan sind in den Sammlungen Augusts des Starken erhalten. Ähnliche Räucherpagoden ohne Bodenplatte wurden ab 1711 in rotem Steinzeug und nach 1713 in cremigem Böttgerporzellan modelliert und werden Johann Joachim Kretschmar zugeschrieben. Die Inventarliste des Meißner Verkaufslagers in Dresden, die nach Böttgers Tod 1719 erstellt wurde, zählt etliche große und kleine Pagoden, darunter auch "40 Stck. kleine Pagoden" aus weiß gebranntem Porzellan auf der Albrechtsburg in Meißen auf.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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