Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
PE 3156 a (Tablett): H. 3,5 cm, B. 26,6 cm, L. 38,1 cm
Museum
Inventarnummer
PE 3156 a - f
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, vor allem nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges, als Höroldt kaum noch Einfluß auf die künstlerische Entwicklung nahm und 1765 schließlich in Pension ging, änderte sich das Dekorationsprogramm der Meißner Manufaktur grundlegend. Auch literarische Themen gingen nun in die Porzellanmalerei ein und fanden besonders in den Kreisen des gebildeten Bürgertums bereitwillige Aufnahme. Die humorvollen Darstellungen aus der Tiersage Reinicke Fuchs sind vermutlich nach Illustrationen einer französischen Ausgabe entstanden, während die Form des Tabletts auf einen Entwurf der Manufaktur Sèvres zurückgeht. Letzere könnte von dem aus Versailles stammenden, ab 1764 in Meißen als Modellmeister gleichberechtigt neben Kaendler tätigen Michel Victor Acier (1736-1799) eingeführt worden sein. (U. Pietsch, 1996)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Schwertermarke mit Punkt (1 x B in Blau)
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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