Tasse mit Unterschale
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Tasse: H. 10,0 cm, B. 10,2 cm, D. 7,6 cm; Unterschale: H. 2,2 cm, D. 13,2 cm
Museum
Inventarnummer
PE 3333 a, b
Die Tasse, zwischen 1815 und 1817 gefertigt, kam undekoriert auf das Weißlager und wurde mit der zwischen 1817 und 1824 hergestellten Untertasse zusammengestellt und vor der Auslieferung zum Verkauf dekoriert. Geschirre mit „voller Mahlerey“ waren um jene Zeit aufgrund schlechter Handelslage der Manufaktur schwer verkäuflich. Um Lagerrückstände zu vermeiden, dekorierte man die Porzellane für feste Besteller.
Auf der Tassenschauseite sind in dem reichen Deutschen Blumengebinde drei Bildnisse im Profil versteckt.
[Kaffeekatalog 1991, S. 104, Kat.-Nr. 121 und Kunst oder Kommerz? Meissener Porzellan im 19. Jahrhundert. Ausstellung anlässlich der Jubiläumsausstellung „300 Jahre Mythos Manufaktur Meissen: Die Albrechtsburg als Porzellanschloss“ in der Albrechtsburg Meissen vom 8. Mai bis 31. Oktober 2010, S. 17]
Auf der Tassenschauseite sind in dem reichen Deutschen Blumengebinde drei Bildnisse im Profil versteckt.
[Kaffeekatalog 1991, S. 104, Kat.-Nr. 121 und Kunst oder Kommerz? Meissener Porzellan im 19. Jahrhundert. Ausstellung anlässlich der Jubiläumsausstellung „300 Jahre Mythos Manufaktur Meissen: Die Albrechtsburg als Porzellanschloss“ in der Albrechtsburg Meissen vom 8. Mai bis 31. Oktober 2010, S. 17]
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Schwertermarke mit I auf Unterschale, Formennr.: 19 auf Unterschale, 1 auf Tasse
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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