Deckelvase
Material und Technik
Abmessungen
Korpus: H. 49,0 cm, D. 34,5 cm, D. Fuß: 28,0 cm; Deckel: H. 13,0 cm, D. 26,5 cm
Museum
Inventarnummer
PO 3416
Den Deckeltopf, bemalt in den Farben der famille verte, schmückt ein komplexer Dekor, der Wünsche für ein langes Leben, Glück und Karriere vermittelt. Die einzelnen Motive sind in Kartuschen eingepasst, welche die Form von Blättern, Früchten oder Fächern haben.
Das „klassische" Bild für den Wunsch nach einem langem Leben ist die immergrüne Kiefer und der Kranich als Reittier der Unsterblichen.
Blühende Sträucher wachsen aus den bizarr durchlöcherten Taihu-Felsen. Sie gelten als Symbol der schöpferischen Kraft der Natur. Die Kartusche in Form eines Granatapfels, wegen seiner vielen Kerne Symbol für eine zahlreiche Nachkommenschaft, ist gefüllt mit baigu, den „Hundert Altertümern", Gegenständen wie Dreifüßen, Vasen mit Pfauenfedern oder Korallen. Sie übermitteln Wünsche für einen kultivierten Lebensstil, wie er einem Beamten oder Gelehrten angemessen ist.
In einer weiteren Kartusche ist ein Gelehrter in einem langen Gewand in Begleitung eines Dieners sichtbar. Das Motiv der Flusslandschaft mit kleinen Pavillons illustriert das Leben in freier Natur als Ideal des Gelehrten. Eine schöne Dame mit einem Knaben im Arm steht für den Wunsch zahlreicher männlicher Nachkommenschaft.
An Fabeltieren finden wir den Phönix, fenghuang, der mit glücklichen Omen assoziiert wird und das quilin, ein hirschartiges Tier mit Hörnern, das Feuer zu speien scheint.
(Ausstellung: Vitrinenbeschriftung „Chinesische Symbole")
Das „klassische" Bild für den Wunsch nach einem langem Leben ist die immergrüne Kiefer und der Kranich als Reittier der Unsterblichen.
Blühende Sträucher wachsen aus den bizarr durchlöcherten Taihu-Felsen. Sie gelten als Symbol der schöpferischen Kraft der Natur. Die Kartusche in Form eines Granatapfels, wegen seiner vielen Kerne Symbol für eine zahlreiche Nachkommenschaft, ist gefüllt mit baigu, den „Hundert Altertümern", Gegenständen wie Dreifüßen, Vasen mit Pfauenfedern oder Korallen. Sie übermitteln Wünsche für einen kultivierten Lebensstil, wie er einem Beamten oder Gelehrten angemessen ist.
In einer weiteren Kartusche ist ein Gelehrter in einem langen Gewand in Begleitung eines Dieners sichtbar. Das Motiv der Flusslandschaft mit kleinen Pavillons illustriert das Leben in freier Natur als Ideal des Gelehrten. Eine schöne Dame mit einem Knaben im Arm steht für den Wunsch zahlreicher männlicher Nachkommenschaft.
An Fabeltieren finden wir den Phönix, fenghuang, der mit glücklichen Omen assoziiert wird und das quilin, ein hirschartiges Tier mit Hörnern, das Feuer zu speien scheint.
(Ausstellung: Vitrinenbeschriftung „Chinesische Symbole")
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
ohne
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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