Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 2139 a, b

Tabatiere

Ort, Datierung
Abmessungen
H. 3,2 cm, B. 8,4 cm, T. 6,8 cm
Inventarnummer
PE 2139 a, b
Diese Dose entstand in der glanzvollsten Epoche des Dresdner Hofes. August III. hatte seine Kinder nach Frankreich und Bayern verheiratet und wichtige Allianzen für einen Frieden geschmiedet. Graf Brühl nahm dem König die unangenehmen Seiten des politischen Tagesgeschäftes ab. Somit blieb Zeit für ausgiebige Festlichkeiten zur Steigerung der fürstlichen Erheiterung. Die Darstellungen höfisch gekleideter Personen in zärtlichem Gespräch oder beim Musizieren werden in Meißen als „Watteau-Szenen“ bezeichnet, auch wenn keine Gemälde des französischen Malers als direkte Vorbilder dafür benannt werden können. Die Sehnsucht nach Liebe schildert auch die feine Malerei in Tüpfelmanier im Deckel der Dose, die Venus auf Wolken zeigt. Sie wird von Amor begleitet, dessen Pfeil gleich Poseidon treffen wird, der in einem vierspännigen Wagen das Meer durchquert.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
ohne Marke, Formen-Nr.: -
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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