Deckelvase
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. mit Deckel: 30,0 cm, H. ohne Deckel: 24,1 cm, B: 15,9 cm, T. 14,6 cm, D. Fuß: 10,2 cm
Museum
Inventarnummer
PE 7154 a, b
Die Deckelvase besitzt einen seltenen, flächig auf die Glasur aufgetragenen tomatenroten Fond. Das unterglasurblaue Augustus Rex-Monogramm auf der Unterseite weist sie als ein für den König bestimmtes Stück aus. Die Vase mag dafür gedacht gewesen sein, August dem Starken oder seinem Sohn August III. die Entwicklung eines neuen Farbfonds zu demonstrieren.
Als beinahe antiquiert sind die seitlichen Reliefauflagen in Form von vergoldeten Maskarons zu bezeichnen. Sie entsprechen plastischen Applikationen auf den noch unbemalten Böttgersteinzeugen und Böttgerporzellanen aus der Anfangszeit der Meissener Manufaktur (vgl. PE 2427, PE 2757). (Julia Weber, 2021)
Als beinahe antiquiert sind die seitlichen Reliefauflagen in Form von vergoldeten Maskarons zu bezeichnen. Sie entsprechen plastischen Applikationen auf den noch unbemalten Böttgersteinzeugen und Böttgerporzellanen aus der Anfangszeit der Meissener Manufaktur (vgl. PE 2427, PE 2757). (Julia Weber, 2021)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
"AR" [ligiert, Augustus Rex] in Unterglasurblau
Formerzeichen: "X" [Johann Christoph Pietzsch oder Johann Daniel Rehschuh], geritzt, im Standring
Formerzeichen: "X" [Johann Christoph Pietzsch oder Johann Daniel Rehschuh], geritzt, im Standring
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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