Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 7782 a, b

Cremetöpfchen

Ort, Datierung
Abmessungen
H. 4,9 cm, B. 7,8 cm, L. 11,0 cm
Inventarnummer
PE 7782 a, b
Um 1740 begann die Manufaktur Meissen galante Szenen nach Kupferstichreproduktionen von Gemälden französischer Maler des Rokoko, wie Antoine Watteau (1684 - 1721), auf das Porzelaln zu malen. Da die Vorlagen nicht koloriert waren, mussten die Maler eigene Farbkompositionen entwickeln. Dabei bildete sich schon bald ein spezieller Dekor heraus, der sich auf Kupfergrün und Schwarz beschränkt und nur das Inkarnat der Gesichter in ihrer natürlichen Farbe wiedergibt. Die meisten Porzellane mit dem sogenannten Kupfergrünem Watteau-Dekor waren für den sächsischen Hof bestimmt. Im Jahr 1748 erhielt die sächsische Prinzessin Maria Amalia (1724 - 1760), die seit 1738 mit dem König von Neapel-Sizilien und späteren König von Spanien verheiratet war, eine Toiletten-Garnitur, aus der das kleine Cremetöpfchen mit dem Allianzwappen Neapel-Sizilien und Sachsen-Polen stammt.
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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