Triptychon: Revier
Schulze, André (1982-) - Künstler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
101 x 485 cm
Museum
Inventarnummer
42/1-3/2012
André Schulze studierte Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Dieses Triptychon entstand 2011 als Diplomarbeit und wurde 2012 als Förderankauf der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen für die Sammlung des Kunstfonds erworben. Die surreale Berg- bzw. Tagebaulandschaft wirkt wie eine fiktive computergenerierte Animationsfilmszenerie und ist charakteristisch für das Schaffen Schulzes. In seinen Bildwelten verbindet er aktuelle Themen mit Elementen der Kunst- und Zeitgeschichte sowie auch seiner eigenen Biografie und lässt so unwirkliche, narrative Szenerien entstehen. Oft sind Zustände, die Orte oder Situationen nach oder während eines einschneidenden Ereignisses zeigen festgehalten aber auch ruhige Motive, die beinahe wie Stillleben anmuten. Melancholie, Humor und das Spiel mit der Verfremdung von Realität mittels Farbe bestimmen die Wirkung seiner Malerei. Die Arbeit an seinen Gemälden ist inhaltlich wie handwerklich ein teilweise monatelanger Prozess, wobei der Künstler größten Wert auf die akribische Ausarbeitung der Details legt. Diese Charakteristiken Schulze’scher Malerei finden sich auch in „Revier“, in dem thematisch-topografisch ein Bezug hergestellt werden kann zu Sachsen, dessen Landschaft und Kulturgeschichte wesentlich vom Berg- und Tagebau bestimmt wurden und teilweise auch noch werden.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
signiert
[siehe einzelne Datensätze]
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