Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 61/97
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
148,3 x 98 cm
Museum
Inventarnummer
61/97
Thomas Florschuetz (*1957) näherte sich der Fotografie als Autodidakt, er war zunächst als Assistent bei einem Fotografenmeister in Karl-Marx-Stadt angestellt und zog in den achtziger Jahren nach Berlin-Ost. Dort prägte er bereits vor seiner Übersidelung nach West-Berlin 1988 die junge Fotografen-Szene maßgeblich mit. Sein Motiv und Modell ist der eigene Körper, den er fragmentarisch zerlegt. Diese Fragmente werden aus ihren organischen Zusammenhängen gelöst und in einer überhöhten Nahsicht präsentiert. Das Ergebnis sind Detailansichten, die bis zur Unkenntlichkeit ihres anatomischen Zusammenhangs verfremdet sind und dadurch ein Eigenleben entwickeln.
Das Werk kam 1997 als Förderankauf des Freistaates Sachsen in den Kunstfonds.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
verso o.Mitte: o.T. / 1/2 / Florschuetz 95
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Fotografie

Bildnis Lore

Kunze, Herbert
Kunstfonds
Weitere interessante Objekte
Bildnis Lore
Kunze, Herbert
Kunstfonds
Kunstfonds

Harald und Elried Metzkes

Borchert, Christian
Kupferstich-Kabinett
Weitere interessante Objekte
Harald und Elried Metzkes
Borchert, Christian
Kupferstich-Kabinett
Florschuetz, Thomas

Porträt des Photographen Hans-Martin Sewcz

Florschuetz, Thomas
Kupferstich-Kabinett
Weitere interessante Objekte
Porträt des Photographen Hans-Martin Sewcz
Florschuetz, Thomas
Kupferstich-Kabinett
Zum Seitenanfang