Plakatentwurf für "Die fürchterlichen Fünf" nach dem Buch von Wolf Erlbruch
Kühn, Klemens (1964-) - Gestalter Neubrandenburg, Puppentheater (1976-2001 tätig) - Puppenbühne Handgemenge, Theater (1990-) - Puppenbühne
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
95,8 x 80,7 cm
Museum
Inventarnummer
C 6493,2
Schlagworte
Schenkung Klemens Kühn, Berlin. –
Klemens Kühn, Jahrgang 1964, studierte ab 1984 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Bühnenbild und erhielt 1989 das Diplom. Anschließend war er dort 1990/91 Meisterschüler von Prof. Volker Pfüller. Seit 1991 arbeitet er freischaffend als Bühnenbildner, Maler, Grafiker und Ausstellungsdesigner in ganz Deutschland und war zwischen 2000 und 2004 als Ausstattungsleiter in Berlin und Halle/Saale engagiert. Seine Plakate für Theaterinszenierungen sind wiederholt im Rahmen des Wettbewerbs „Die hundert besten Plakate“ ausgezeichnet worden. In den neunziger Jahren war Klemens Kühn eng mit dem Kammertheater Neubrandenburg verbunden, dessen Erscheinungsbild er mitprägte. Die Neubrandenburger Bühne war 1976 von jungen Puppenspielern aus Wittenberg und von der Schauspielschule Berlin als „Staatliches Puppentheater Neubrandenburg“ gegründet worden. Bald zählten die Neubrandenburger zu den innovativsten Bühnen der DDR. Bis in die späten neunziger Jahre hinein erregte das Theater mit seinen Inszenierungen insbesondere für Erwachsene immer wieder die Gemüter. 1994 konnte nach langen Provisorien das restaurierte Neubrandenburger Schauspielhaus aus dem 18. Jahrhundert als feste Spielstätte bezogen werden, aber schon sechs Jahre später hörte das Kammertheater durch eine Fusion mit anderen kulturellen Einrichtungen in Neubrandenburg und Neustrelitz auf, als Ensembletheater zu bestehen.
Klemens Kühn, Jahrgang 1964, studierte ab 1984 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Bühnenbild und erhielt 1989 das Diplom. Anschließend war er dort 1990/91 Meisterschüler von Prof. Volker Pfüller. Seit 1991 arbeitet er freischaffend als Bühnenbildner, Maler, Grafiker und Ausstellungsdesigner in ganz Deutschland und war zwischen 2000 und 2004 als Ausstattungsleiter in Berlin und Halle/Saale engagiert. Seine Plakate für Theaterinszenierungen sind wiederholt im Rahmen des Wettbewerbs „Die hundert besten Plakate“ ausgezeichnet worden. In den neunziger Jahren war Klemens Kühn eng mit dem Kammertheater Neubrandenburg verbunden, dessen Erscheinungsbild er mitprägte. Die Neubrandenburger Bühne war 1976 von jungen Puppenspielern aus Wittenberg und von der Schauspielschule Berlin als „Staatliches Puppentheater Neubrandenburg“ gegründet worden. Bald zählten die Neubrandenburger zu den innovativsten Bühnen der DDR. Bis in die späten neunziger Jahre hinein erregte das Theater mit seinen Inszenierungen insbesondere für Erwachsene immer wieder die Gemüter. 1994 konnte nach langen Provisorien das restaurierte Neubrandenburger Schauspielhaus aus dem 18. Jahrhundert als feste Spielstätte bezogen werden, aber schon sechs Jahre später hörte das Kammertheater durch eine Fusion mit anderen kulturellen Einrichtungen in Neubrandenburg und Neustrelitz auf, als Ensembletheater zu bestehen.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Kühn
Creditline
Puppentheatersammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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