Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer M 21/88
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
65 x 30 cm
Museum
Inventarnummer
M 21/88
Das Spiel mit Masken ist in der indonesischen Kultur sehr verbreitet, auch wenn diese als älteste Ritualgegenstände der Menschheit in allen Kulturen der Welt anzutreffen sind. Egal wie sie eingesetzt werden, es geht dabei immer um Verkleidung, Rollenspiel, Identität und Täuschung. Effendi nutzt diese Bezüge bei vielen seiner Bildfindungen: Maskendarstellungen nehmen motivisch viel Raum in seinem Oeuvre ein. Sie verweisen bei ihm zudem auf den latenten Zwiespalt zwischen der eigenen Gewalt- und Entwurzelungserfahrung und der friedlichen Existenz in der Emigration. In „Die segnende Maske“, die sich im Kunstfonds sowohl als Bleistiftzeichnung als auch als Ölgemälde befindet, wird das Maskenthema mit christlicher Ikonografie kombiniert. Beide Werke zeigen eine entlang gedachter Tränenspuren aufgeplatzte und von den Stacheln einer Dornenkrone zerstochene Maske mit den Gesichtszügen des Künstlers und eine Hand im Segensgestus.
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