Figürliche Landschaft
Gubsch, Dietmar (1941-) - Künstler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Gesamtmaß 41,5 x 29,5 x 30 cm
Museum
Inventarnummer
P 28/85
Diese Kleinplastik wurde noch im Jahr ihrer Entstehung, 1985, aus einer Einzelausstellung des Künstlers bei Kunst der Zeit Dresden für die Sammlung erworben.
Dietmar Gubsch ist ein Dresdner Bildhauer und Maler, der zahlreiche architektur- und raumbezogene Werke geschaffen hat. Im Gegensatz zur stets thematischen Malerei – nicht selten zu mythologischen oder historischen Inhalten – ist die Plastik weitestgehend athematisch bzw. auf die Untersuchung formaler Aspekte ausgerichtet. In Plastiken und bei der Bearbeitung unterschiedlicher Materialien interessiert sich der Künstler für Formzusammen-hänge und räumliche Strukturen. Die „Figürliche Landschaft“ wurde aus einem Mamorquader heraus gearbeitet, wobei die Grundform weitgehend erhalten blieb, die Oberfläche aber durch geschliffene Rundungen und kraterhafte Vertiefungen unterschiedlicher Größe gestaltet und gliedert wurde. Sich scheinbar durchdringende, umeinander verwobene amorphe Formen bilden ein ästhetisch-plastisches Gebilde, das Figur wie aufregende Felslandschaft gleichzeitig sein könnte und vielfältige Assoziationen zulässt. Die in sich harmonische Grundform des Quaders, die fließenden Formen und die Oberflächenbearbeitung des noblen Materials ergeben trotz Abstraktion ein sinnliches Objekt.
Dietmar Gubsch ist ein Dresdner Bildhauer und Maler, der zahlreiche architektur- und raumbezogene Werke geschaffen hat. Im Gegensatz zur stets thematischen Malerei – nicht selten zu mythologischen oder historischen Inhalten – ist die Plastik weitestgehend athematisch bzw. auf die Untersuchung formaler Aspekte ausgerichtet. In Plastiken und bei der Bearbeitung unterschiedlicher Materialien interessiert sich der Künstler für Formzusammen-hänge und räumliche Strukturen. Die „Figürliche Landschaft“ wurde aus einem Mamorquader heraus gearbeitet, wobei die Grundform weitgehend erhalten blieb, die Oberfläche aber durch geschliffene Rundungen und kraterhafte Vertiefungen unterschiedlicher Größe gestaltet und gliedert wurde. Sich scheinbar durchdringende, umeinander verwobene amorphe Formen bilden ein ästhetisch-plastisches Gebilde, das Figur wie aufregende Felslandschaft gleichzeitig sein könnte und vielfältige Assoziationen zulässt. Die in sich harmonische Grundform des Quaders, die fließenden Formen und die Oberflächenbearbeitung des noblen Materials ergeben trotz Abstraktion ein sinnliches Objekt.
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: