Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer VII 0066.02

Degenscheide / / Galanteriedegen mit Degenscheide

Abmessungen
Länge 97,6 cm Gewicht 108 g
Museum
Inventarnummer
VII 0066.02
Der Galanteriedegen mit einer Meisterklinge aus Toledo und einem Gefäß von kunstvoll geschliffenem und poliertem Bergkristall war einst in einem roten Lederfutteral mit rotem Seidensamtfutter verwahrt. Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich (1614-1662) hatte ihn in dieser Form dem Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen am 9. Juni 1641 persönlich in Dresden präsentiert. Der Erzherzog war damals Oberbefehlshaber der kaiserlichen Truppen im Dreißigjährigen Krieg und hielt sich mit seinem "comitat" vom 6. bis 9. Juni 1641 in Dresden auf. Am 7. Juni besuchte er die kurfürstlich-sächsische Kunstkammer. Während der Besichtigung des Neuen Stalles erhielt er vom sächsischen Kurfürsten ein Pferd, "der bernstedter genanndt, mit schönen sattel und zeugk praesentiret". Der Degen trägt die Inv.-Nr. VII 0066.01.
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