Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer p. 0219.02

Dolchscheide / Garnitur aus Rapier, Rapierscheide, Beimesser, Dolch, Dolchscheide und Wehrgehänge mit zweitteiligem Leibgurt und Tragurt

Kurfürst Christian II. von Sachsen (1583- 1611, reg. Kurfürst ab 1601) ließ die Prunkwaffengarnitur 1609 komplett für 1600 Gulden und 20 Silbergroschen auf der Ostermesse in Leipzig vom Juwelier Julius Caesar Marsilian aus Mailand ankaufen. Er schenkte sie im selben Jahr Herzog Johann Georg (I.) von Sachsen (1585-1656, Kurfürst ab 1611), der dank der Großzügigkeit seines Bruders über eine eigene ansehnliche Hofhaltung nebst Rüstkammer verfügte. Die Eisenteile des Rapiers, siehe Inv.-Nr. VI 0429.01, und des Dolches sowie die Scheidenbeschläge sind in arabesker Manier gold- und silbertauschiert sowie reich mit bunt emaillierten Goldauflagen in Gestalt von Kriegstrophäen, Diamanten und Rubinen besetzt.
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