Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
168 x 440 cm (Breite der Leinwand)
Museum
Inventarnummer
A 4706
Schlagworte
Bruno Wünsch (zur Unterscheidung von seinem gleichnamigen Neffen auch „senior“ genannt) stammte aus einer der ältesten sächsischen Puppenspielerfamilien. Johann Gottfried Wünsch (1746-1794) hatte von Oberlichtenau bei Chemnitz aus mit seinen Puppen das Erzgebirge bereist. Seine Nachfahren reisten im Winter als Marionettenspieler und im Sommer als Seiltänzer. Die Brüder Bruno Wünsch (1863-1943) und Albert Wünsch (1857-1944) heirateten die Schwestern Fanny und Franziska Bonneschky aus einer bekannten Dresdner Puppenspielerfamilie. Um 1885 trennten sie sich. Albert reiste fortan von Meißen, Bruno von Riesa aus durch Ost- und Mittelsachsen. Große Teile des Theaters von Bruno Wünsch mit seiner hochwertigen Theatermalerei befinden sich heute in der Puppentheatersammlung.
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