Halsgehänge aus Kieselschiefer
uns nicht bekannt - Hersteller Ettwein, Johannes (1721-1802) - Sammler
Ort, Datierung
Nordamerika, 18. Jh.
Material und Technik
Abmessungen
10,2 cm x 5,2 cm x 2,0 cm
Museum
Inventarnummer
68192
Geschliffener schwarzer Kieselschiefer/Lydit als Halsschmuck der indigenen Bevölkerung Nordamerikas des 18. Jahrhunderts. Es handelt sich eventuell um einen sogenannten "Probierstein", welcher Geologen und Prospektoren als Werkzeug zur Bestimmung des Reinheitsgrades von Edelmetallen dient. Der Kieselschiefer muss auf bestimmte Art poliert und eingefettet sein, um diese Funktion zu erfüllen. Aus den Unterlagen geht nicht hervor, ob der hier vorliegende Stein tatsächlich als Probierstein im Fundgebiet eingesetzt wurde, oder ob die indigene Gruppe, von der er gesammelt wurde, ihn als Schmuck oder Statussymbol (etwa wegen seines Bezugs zu den unter Europäern begehrten Edelmetallen) verwendet hat.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Etikettaufkleber: "Halsgehänge. Der Stein Kieselschiefer Lydit, sog.Probierstein, Indianer, Nord-Amerika 18tes Jahrhundert."
Reproduktion
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